Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Zentrale Kustodie

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Kupferstichkabinett

Blick in das Kupferstichkabinett der Zentralen Kustodie (Foto: Markus Scholz)

Blick in das Kupferstichkabinett der Zentralen Kustodie (Foto: Markus Scholz)

Die Lehrsammlung wurde als "Königliche Kupferstich-Sammlung bey der Universität Halle-Wittenberg" im Jahre 1820 gegründet. Die Sammlung umfasst über 10.000 Kupferstiche, Radierungen, Lithographien, Holzschnitte, Holzstiche, Schabkunstblätter und Handzeichnungen aus dem 15. bis 21. Jahrhundert. Der überwiegende Teil sind Reproduktionsstiche. Diese sind nach Malerschulen und Ländern geordnet.

Neben großen Konvoluten von bekannten Künstlern wie Daniel Chodowiecki (1726–1801) und Jacques Callot (1592–1635) enthält die Sammlung Stiche von Georg Friedrich Schmidt (1712–1775), Adam Friedrich Oeser (1717–1799), Johann Friedrich Bause (1738–1814), Georg Hackert (1755–1805) oder Carl Wilhelm Kolbe (1781–1853). Darüberhianus französische Blätter von Jean Jacques de Boissieu (1736–1810), Robert Bonnart (1652–nach 1729) und Louis Simon Lempereur (1728–1807), niederländische von Hendrik Goltzius (1558–1617) und Gerard de Lairesse (1641–1711) oder italienische Kupferstiche von Giovanni Volpato (1735–1803), Pietro Santi Bartoli (1635–1700), Raphael Morghen (1758–1833) und Francesco Bartolozzi (1727–1815) sowie Blätter der englischen Künstler William Woollett (1735–1785), William Sharp (1746–1824), Robert Strange (1721–1792), Paul Sandby (1725–1809) und Valentine Green (1739–1813). Zu den Neuerwerbungen aus den letzten Jahren zählen Graphiken der Moderne, wie beispielsweise von Alberto Giacometti, Günther Uecker oder Peter Doig.

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